Am 06. Mai habe ich die letzte Prüfung für das Abitur abgelegt. Die Note von dieser letzten Prüfung wurde sofort verkündet, sodass man einen Eindruck gewinnen kann, ob man letztendlich besteht oder nicht. Somit lässt sich sagen: Die Inaktivität hat sich gelohnt. Dank des Lernens und der folglich guten Note reichen in den Prüfungen davor – welche Noten ich noch nicht weiß – theoretisch ein mangelhaft zum Bestehen des gesamten Abiturs aus. Weil das selbstverständlich um Längen besser sein wird, habe ich auf jeden Fall also bestanden, auch wenn die offizielle Verkündung erst im nächsten Monat ist. Genug Worte von dieser Art, zurück zur Wiki.
Zur Publikation – der öffentlichen Beta – dieses Projekts kommt es, wie es momentan aussieht, im Sommer. Es sind bereits genügend Inhalte verfügbar. Lediglich erweckt sie noch einen etwas unfertigen Eindruck, was durch fehlende, eigene Modifikationen ausgelöst wird. So fehlt beispielsweise ein einzigartiger Header und Banner, wir sind aber bereits mit einem Grafiker im Gespräch. Weiter muss man sich für ein Design entscheiden, falls nicht das klassische Wikipedia-Theme bleiben soll.
Ansonsten wurde in letzter Zeit sehr viel Arbeit in die Userartikel gelegt. Es sind bereits rund 300 Stück von bekannten Benutzern aus der K-Szene verfügbar. Selbstverständlich hat jeder User ein Recht auf seinen Artikel. Da gibt es keine Differenzierung zwischen bekannt und unbekannt, außerdem lässt sich das nur schwierig einheitlich definieren. Diesen Begriff benutze ich eben nur aus dem Grund der Vorgehensweise. An einer Stelle muss man schließlich anfangen. In diesem Fall sind es zum Beispiel an oberster Stelle sämtliche Teammitglieder, weiter inoffizielle Teammitglieder (frühere Programmierer) und sehr aktive User, die durch ihre Partizipation ein Forum maßgeblich geprägt haben.
Wie schon einmal erwähnt enthalten diese Artikel keine großartigen Curriculum Vitaes (Ausnahme: Es sind dementsprechend genügend Informationen frei verfügbar oder bekannt), aber sämtliche Pseudonyme, Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort bzw. Ort des Aufenthalts und Aufgabenbereiche in der Szene. Dabei sind die Daten nicht ausgedacht oder aus dem Hut gezaubert, sondern schön mit Einzelnachweisen und Abrufdaten belegt. So gilt es Ärger zu vermeiden.